Skisafari Saalfelden 15.-18.3.2014
Die letzten Wochen strahlender Sonnenschein und Temperaturen bis 20 Grad - das konnte dem Schnee in
den Alpen nicht unbedingt gut tun. Und dann ausgerechnet mit Beginn der Skisafari ein kleiner Wetterumschwung. Trotzdem haben wir den 1. Tag an der Schmittenhöhe Zell am See noch bei
einigermassen gutem Wetter hinter uns gebracht. Erst der aufkommende Sturm am Nachmittag hat die Schlechtwetterfront eingeleitet und zu ein paar Liftabschaltungen in den oberen Bereichen geführt.
Trotzdem, ein schöner Tag, auch wenn die Talabfahrt nicht mehr möglich war. Als kleines Schmankerl gab es im Skigebiet verteilt diverse Weinproben.
Der Regen in der Nacht und ein bisschen Neuschnee oberhalb von 1000 Metern haben am 2 Tag im Skigebiet Hochkönig auf ein wenig Tiefschneefeeling hoffen lassen. Aber der Wind und die ansteigenden
Temperaturen haben dann schnell zu einem überwiegenden Regentag geführt. Trotzdem haben wir auf verbleibenden Pisten zwischen Maria Alm und Dienten viel Spaß gehabt.
Den urprüngliche Plan, am Montag nach Saalbach - Hinterglemm und am Dienstag nach Kitzbühel zu fahren, haben wir spätestens mit dem aktuellen Wetterbericht, der wieder Sonnenschein und 15 Grad angekündigt hat, fallen gelassen. Statt dessen sind wir an diesen beiden Tagen ans Kitzsteinhorn ausgewichen. Dort fangen die Pisten an, wo sie bei den anderen bereits aufhören, nämlich bei 2000 Meter. Hier haben wir bei bestem Wetter und tollen Schneebedingungen zwei super Tage erlebt. Die Idee mit dem Kitzsteinhorn hatten zwar viele andere auch, am spätestens zur Mittagszeit haben sich die meisten in die Liegestühle und Kneipenterassen verteilt, sodaß die Pisten für die wahren Skicracks wieder frei waren.
Unsere Unterkunft, der Gasthof Oberbiberg in Saalfelden hat uns ebenso viel Freude gemacht. Kein übertriebener Hotelschnickschnack, dafür freundliche Wirtsleute, ein gutes und deftiges Essen und angenehme Zimmer.
Mal sehen, vielleicht holen wir die Skisafari in der ursprünglich geplanten Version in den nächsten Jahren noch einmal nach.
Alles in allem, es hat wieder viel Spaß gemacht.
