Skisafari Osttirol 10.-13. März 2018

4 Tage Skisafari, 4 neue Skigebiete südlich des Großglockners. Der Wetterbericht war diesmal nicht so berauschend, aber die angekündigten Schneeverhältnisse ließen beste Bedingungen erwarten. Und so war es dann auch. Bei der Anreise haben wir direkt hinter dem Felbertauerntunnel das erste Skigebeit Matrei - Kals in Angriff genommen. Hier geht's mit Blick auf den Großglockner bis auf 2400 Meter rauf. Leider war der Blick zum höchsten Berg Österreichs allerdings sehr kurz. Maximal eine halbe Stunde hat er sich gezeigt, den Rest hat er sich in den Wolken versteckt. Dafür haben wir tolle Abfahren nach Matrei und Kals erlebt.

Am zweiten Tag, dem Sonntag, sind wir ins Defereggental nach St. Jakob gefahren. Auch hier war es wieder überwiegend wolkenverhangen, dafür haben wir aber drei sensationelle Talabfahrten von 2500 Meter bis auf 1300 Meter hinunter erlebt und exzessiv genossen. Wie schon am ersten Tag haben wir uns über die leeren Pisten gewundert.

 

Am Montag wollten wir die beiden Lienzer Ortsskigebiete erkunden, wobei sich dann herausgestellt hat, dass der Hochstein,  der Lienzer Weltcupberg, am Sonntag seinen letzten Betriebstag hatte. Also war die Wahl einfach. Mit dem örtlichen Skibus gings zum Skigebiet Zettersfeld, das von 1600 bis 2200 Meter reicht.  Über Nacht hatte es ein bisschen Neuschnee gegeben, sodaß wir auf den ersten Abfahrten auch wieder ein bisschen Tiefschneefeeling genießen konnten. Bis dann der Nebel immer stärker wurde und ein Fahren abseits der Pisten unmöglich machte. Trotzdem: Ein wunderbarer Skitag.

 

Am letzten Tag ging es dann ein paar Kilometer in Richtung Südtirol nach Sillian im Hochpustertal. Hier gehen die Pisten wieder bis auf 2400 Meter rauf, was uns ebenfalls wieder lange Abfahrten bis ins Tal beschert hat.  Die Kondition mancher Teilmehmer wurde dabei  vor allem nach den harten vorangegangenen Tagen wieder auf eine harte Probe gestellt.

 

Rundum wieder eine gelungene Skisafari, der lediglich der Blick auf die grandiose Bergwelt der Lienzer Dolomiten und des Alpenhauptkamms mit dem Großglockner etwas gefehlt hat.

Mit der Sonne haben wir ein gutes Mittelklassehotel gefunden, das mit netten Zimmern und einem sehr guten Essen aufgewartet hat.

Schade, dass einige Teilnehmer kurzfristig krankheits - oder verletzungsbedingt absagen mussten.